Am 2. Oktober trafen sich die Projektpartner der Helmut-Schmidt-Universität, WeTeK gGmbH und dem InfAI zu einem Projekttreffen im Rahmen von “DigiTaKS* — Digitale Schlüsselkompetenzen für Studium und Beruf” in Leipzig.
Erfolgreich wurden neben organisatorischen Punkten das weitere inhaltliche und technische Vorgehen zur Schaffung neuer Lerninhalte zum Thema generative KI (AP1) und zum Aufbau digitaler Kompetenzen innerhalb der Bundeswehr (AP4Bw) besprochen. Eine Demo des InfAIs veranschaulichte eine schnelle und effiziente Möglichkeit, aus Markdown-Dokumenten, digitale Kurse unter Nutzung des Adapt Frameworks zu erstellen.
Zudem wurde beschlossen, bereits geschaffene und zukünftige Lernmodule auf OERSI.org als offene Lernressourcen (OER) bereitzustellen. Dies wurde am Beispiel des Lernpakets ComDigiS* LXP demonstriert, welches nun erfolgreich auf OERSI gelistet ist.
Am 25. und 26. Juni 2025 fand in Berlin bei der Bundesanstalt für Materialforschung und ‑prüfung (BAM) ein Workshop statt. Es waren Projekte beteiligt, die durch die MaterialDigital-Initiative gefördert werden.
Es fand ein Review der Stände der Projekte zum Thema Workflows in Form von Präsentationen statt. Mithilfe von Paneldiskussionen und Breakout-Sessions wurden aktuelle Entwicklungen, Probleme und Gemeinsamkeiten identifiziert und diskutiert. Neben dem Austausch der Herangehensweisen und Technologien sollte eine gemeinsame Zielrichtung definiert werden. Außerdem wurde eine zukünftige Veröffentlichung im Special Issue in Advanced Engineering Materials (AEM) thematisiert, welche gegen Ende dieses Jahres angestrebt wird. Dies ist die zweite Veröffentlichung zu Workflows der PMD in AEM.
Das InfAI stellte KupferDigital2 in Vertretung von Wieland Electric GmbH vor und erläuterte Anforderungen der Workflows sowie ein Workflow-Management-System im Rahmen des Einsatzes in Forschungsinstituten sowie Industriestätten. Zur Realisierung digitaler Zwillinge, die den gesamten Lebenszyklus des Werkstoffes Kupfer abbilden, sind Workflows dezentral, wiederholbar und semantisch angereichert zu definieren und auszuführen.
Am 18. und 19. Juni war unser Kollege Norman Radtke bei den Öko-Feldtagen (ÖFT), die in diesem Jahr auf dem Biolandbetrieb Wassergut Canitz in Sachsen stattfanden. Dort nahm er am Pitch für den Projektantrag für AgrarJob-Pilot teil.
Das Projekt entwickelt und erprobt über drei Jahre hinweg Konzepte zur Gewinnung und Integration ungelernter und fremdsprachiger Arbeitskräfte in landwirtschaftliche Betriebe der LAND.VISION-Region. Dabei sollen regionale Arbeitskräftepotenziale wie Jugendliche ohne Abschluss oder Menschen mit Migrationshintergrund aktiviert, Hürden identifiziert und durch fachliche sowie pädagogische Begleitung überwunden werden. Ein digital unterstützter Handlungsleitfaden, praxisnahe Lernangebote und eine mehrsprachige Lernplattform sichern die Übertragbarkeit und nachhaltige Wirkung.
Wir freuen uns sehr, dass wir von LAND.VISION, einem Bündnis zur Förderung von Akteur:innen in der Landwirtschaft, eingeladen wurden. Mehr über LAND.VISION könnt ihr hier erfahren.
Die Öko-Feldtage sind ein Treffpunkt und eine Austauschplattform für alle Ökobauern und ‑bäuerinnen sowie alle Landwirt:innen, die ihre Betriebe umstellen wollen oder nach neuen, umweltfreundlichen Methoden für die Landwirtschaft suchen. Dort wird gezeigt, welche Möglichkeiten die ökologische Landwirtschaft bietet, an welcher Stelle sie sich zum jetzigen Zeitpunkt befindet und wie sie sich weiterentwickelt. Die diesjährigen Öko-Feldtage, die erstmals in Sachsen stattfanden, stellten die enge Verbindung zwischen ökologischer Landwirtschaft und dem Schutz des Trinkwassers als ein zentrales Thema in den Mittelpunkt.
Detaillierte Informationen zum Thema können auf der Website der Öko-Feldtage nachgelesen werden.
Wir hoffen, dass wir durch unsere Teilnahme an dieser wichtigen Veranstaltung bald einen neuen Projektstart an unserem Kompetenzzentrum verkünden können!
Ein weiteres Highlight in den letzten Wochen war unsere Teilnahme mit dem Projekt ScaleTrust bei der DTM-Vernetzungskonferenz 2024 der BMBF-Förderprojekte zu Datentreuhandmodellen. die vom 11. bis 13. September in Berlin stattfand.
Die Konferenz bot neben einem interessanten Programm und inspirierenden Sessions auch die Möglichkeit für Vernetzung und Austausch.
Wir freuen uns sehr, dass wir an dieser interessanten Veranstaltung teilgenommen haben.
Weitere Informationen zum Veranstalter sind auf der Website zu finden.
Am 7. und 8. Oktober waren wir mit dem CoyPu-Projekt bei den Tagen der digitalen Technologien 2024 im bcc Berlin Congress Center, wo Mitarbeitende das Projekt präsentiert haben.
Die Tage der digitalen Technologien, eine Veranstaltung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), standen dieses Jahr unter dem Motto “Transformation durch Innovation — nachhaltig, souverän, vernetzt” und beschäftigten sich mit den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovation.
An zwei Tagen wurden Fragen, wie zum Beispiel die erfolgreiche Integration neuer digitaler Technologien in die unternehmerische Praxis oder welche Chancen generative KI dem Mittelstand bietet, umfassend diskutiert.
Am CoyPu-Stand haben sich während der Veranstaltungstage die Partner InfAI, Infineon, L3S Research Center sowie DATEV präsentiert. Außerdem hat Prof. Dr. Michael Martin am zweiten Veranstaltungstag am Fachforum “Digitale Plattformen und Ökosysteme zum Erfolg bringen” teilgenommen.
Wir freuen uns, dass wir Teil dieser spannenden Veranstaltung waren, welche neben spannenden Diskussionen und Präsentationen auch eine ideale Gelegenheit für Vernetzung und Austausch bot. Das komplette Programm kann hier noch einmal nachgelesen werden.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf der Website zu finden.
Michael Martin (InfAI) und Ahmad Sakor (L3S, TIB)