Am 18. und 19. Juni war unser Kollege Norman Radtke bei den Öko-Feldtagen (ÖFT), die in diesem Jahr auf dem Biolandbetrieb Wassergut Canitz in Sachsen stattfanden. Dort nahm er am Pitch für den Projektantrag für AgrarJob-Pilot teil.
Das Projekt entwickelt und erprobt über drei Jahre hinweg Konzepte zur Gewinnung und Integration ungelernter und fremdsprachiger Arbeitskräfte in landwirtschaftliche Betriebe der LAND.VISION-Region. Dabei sollen regionale Arbeitskräftepotenziale wie Jugendliche ohne Abschluss oder Menschen mit Migrationshintergrund aktiviert, Hürden identifiziert und durch fachliche sowie pädagogische Begleitung überwunden werden. Ein digital unterstützter Handlungsleitfaden, praxisnahe Lernangebote und eine mehrsprachige Lernplattform sichern die Übertragbarkeit und nachhaltige Wirkung.
Wir freuen uns sehr, dass wir von LAND.VISION, einem Bündnis zur Förderung von Akteur:innen in der Landwirtschaft, eingeladen wurden. Mehr über LAND.VISION könnt ihr hier erfahren.
Die Öko-Feldtage sind ein Treffpunkt und eine Austauschplattform für alle Ökobauern und ‑bäuerinnen sowie alle Landwirt:innen, die ihre Betriebe umstellen wollen oder nach neuen, umweltfreundlichen Methoden für die Landwirtschaft suchen. Dort wird gezeigt, welche Möglichkeiten die ökologische Landwirtschaft bietet, an welcher Stelle sie sich zum jetzigen Zeitpunkt befindet und wie sie sich weiterentwickelt. Die diesjährigen Öko-Feldtage, die erstmals in Sachsen stattfanden, stellten die enge Verbindung zwischen ökologischer Landwirtschaft und dem Schutz des Trinkwassers als ein zentrales Thema in den Mittelpunkt.
Detaillierte Informationen zum Thema können auf der Website der Öko-Feldtage nachgelesen werden.
Wir hoffen, dass wir durch unsere Teilnahme an dieser wichtigen Veranstaltung bald einen neuen Projektstart an unserem Kompetenzzentrum verkünden können!
Vom 1. bis zum 5. Juni 2025 war unser Mitarbeiter Lars-Peter Meyer bei der diesjährigen Extended Semantic Web Conference (ESWC) in Portorož (Slowenien).
Die Extended Semantic Web Conference ist eine internationale wissenschaftliche Konferenz zu den Themen semantische Technologien und der Semantik des Webs, die jährlich an verschiedenen Orten stattfindet und das Ziel hat, Expert:innen aus Forschung und Praxis zusammenzubringen.
Lars-Peter Meyer hat im Rahmen der Konferenzwoche zwei Vorträge gehalten. Am 1. Juni stellte er den Beitrag unseres ETi-Teams zur internationalen Text2Sparql’25-Challenge vor.
Am 5. Juni präsentierte er im zweiten Vortrag den Beitrag „LLM-KG-Bench 3.0: A Compass for Semantic Technology Capabilities in the Ocean of LLMs”. Außerdem stellte Desiree Heim (DFKI Kaiserslautern) am 2. Juni das Paper „How do Scaling Laws Apply to Knowledge Graph Engineering Tasks? The Impact of Model Size on Large Language Model Performance” vor, bei welchem Lars-Peter Meyer als Co-Autor mitgewirkt hat.
Im Ergebnis hat unser ETi-Team am Sonntag, 1. Juni, bei der Text2Sparql-Challenge sehr erfolgreich abgeschnitten. Wir freuen uns sehr, dass wir bei zwei von drei Detailwertungen den ersten Platz bekommen haben: für englische DBpedia und für den allgemeinen Corporate Graph. Deshalb haben wir in der Gesamtwertung den zweiten Platz bekommen.
Wir freuen uns, dass wir erneut die Möglichkeit hatten, bei der ESWC dabei zu sein.
Ein weiteres Highlight in den letzten Wochen war unsere Teilnahme auf dem 38. Anwenderforum für Fernmeldetechnik, Computer, Elektronik und Automatisierung (AFCEA) am Stand von Microsoft Deutschland. Die Fachausstellung fand vom 27. bis zum 28. Mai im World Conference Center in Bonn statt.
Das auch als „Mini-CeBIT in oliv” betitelte Event ist ein jährlicher Treffpunkt für die Fachcommunity der Bundeswehr im Bereich Führungsunterstützung, Nachrichtengewinnung und Aufklärung, GIS, IT-Sicherheit, Simulation, Ausbildung, Logistik und SASPF in Bonn zusammen mit Firmen, Organisationen und Amtsvertreter:innen aus dem Bereich der Inneren/Öffentlichen Sicherheit. Fast 300 Aussteller und 5.000 Fachbesucher:innen werden dort jedes Jahr erwartet.
Mit dem InfAI waren wir bei der Ausstellung als Teil des Teams des Verbundprojekts DigiTaKS gemeinsam mit den Kolleg:innen der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) vertreten.
Während der Veranstaltungstage konnten wir spannende Eindrücke mitnehmen. Unter anderem wurden dort Erkenntnisse zur transformativen digitalen Kompetenzentwicklung Studierender präsentiert. Am Stand war auch das Team von Campana & Schott anwesend. Dieses begleitet den Roll-Out zur Pilotierung der KI-Anwendung M365 Copilot mit den Studienjahrgängen 2021, 2022 und 2023 der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der HSU.
Wir freuen uns, dass wir Teil dieser inspirierenden und spannenden Ausstellung waren.
Am 2. April 2025 fand auf dem Campus Riedberg der Goethe-Universität in Frankfurt am Main die BMBF Materialforschungskonferenz „MatFo2025“ statt – ein interdisziplinäres Forum, das unter dem Motto „Materialinnovationen für die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft“ Vertreter:innen aus Politik, Forschung und Industrie zusammenbrachte. Unser Mitarbeiter Kurt Junghanns hat im Rahmen des Projekts KupferDigital2 an der Konferenz teilgenommen. Aus Sicht des Instituts für Angewandte Informatik (InfAI) e. V. bot die Veranstaltung wertvolle Einblicke in die Synergien zwischen Materialwissenschaft und digitaler Transformation.
Inspirierende Keynotes und interdisziplinäre Perspektiven
Die Konferenz startete mit einer Begrüßung durch Dr. Karl-Eugen Huthmacher, der den Bogen zu Mat2Twin spannte – dem neuen Impulsprogramm des BMBF für innovative Werkstoffe. In drei aufeinanderfolgenden Keynotes wurden zukunftsweisende Themen behandelt:
Innovative Materialien und nachhaltiges industrielles Wirtschaften: Prof. Dirk Raabe beleuchtete Recyclingkonzepte, bei denen sämtliche Elemente des Periodensystems einbezogen werden und zeigte Ansätze zur effizienten Atomintegration, Green Chemie sowie moderne Produktionsverfahren in der Stahl- und Betonherstellung auf.
Chancen und Herausforderungen für die Industrie: Dr. Christina Hack von Brose thematisierte den Wandel in der Herstellungsindustrie. Neben Lebenszyklusanalysen und Kreislaufwirtschaft stand insbesondere die digitale Erfassung und Nutzung von Wissen im Fokus – etwa durch den Einsatz von Knowledge Graphs und Künstlicher Intelligenz, die auch im Kontext digitaler Datenräume an Bedeutung gewinnen.
Transformation durch Materialforschung: Prof. Dietmar Harhoff hob den internationalen Wettbewerbsdruck hervor und appellierte an die verstärkte Nutzung und Patentierung von Forschungsergebnissen. Die Themen Digitalisierung, der Data Act sowie der Abbau bürokratischer Hürden standen dabei im Zentrum.
Mat2Twin – Ein datengetriebenes Rahmenprogramm
Peter Hassenbach vom BMBF stellte das Materialforschungsrahmenprogramm „Mat2Twin“ vor, das auf einem datengetriebenen Ansatz basiert. Im Fokus stehen dabei:
Die Erzeugung, Speicherung und Analyse von Materialdaten,
Der Aufbau eines Datenraums, vergleichbar mit Initiativen wie Gaia‑X,
Die Anbindung an bestehende digitale Infrastrukturen wie NFDI und PMD,
Strategische Ziele wie bioinspirierte, smarte Materialien und sichere Werkstoffe für Gesundheit und Lebensqualität.
Impulsvorträge: Von der grünen Chemie bis zur digitalen Transformation
Weitere Impulse lieferten:
Dr. Gregor Daun (BASF): Mit Blick auf die grüne Transformation der Chemiebranche wurden Ansätze zur Reduktion von Ressourcenverbrauch und Emissionen vorgestellt – von der eigenständigen Stromproduktion bis hin zu innovativen Produktionsprozessen.
Dr. Rainer Erb (Biokon): Er präsentierte die „Biologisierung der Technik“ als Schlüssel zu neuartigen, lebenden Materialsystemen. Beispiele wie selbstklebende, wasserabweisende Folienmaterialien (Aircoat) zeigten, wie Erkenntnisse aus der Biologie direkt in technische Innovationen umgesetzt werden können.
Prof. Christoph Eberl (IWM): Im Kontext der digitalen Transformation der Materialwissenschaft betonte er die Bedeutung semantischer Strukturen, die detaillierte Beschreibung von Materialien – bis hin zum atomaren Level – und die Notwendigkeit von FAIR-Datenpraktiken, die jedoch nicht zwangsläufig als Open Data umgesetzt werden.
Jürgen Tiedje (Europäische Kommission): Mit einem Blick auf die europäische Perspektive wurde die bevorstehende EU-Strategie zu Advanced Materials erläutert. Themen wie Ontologien in der Industrie und nachhaltiges Design standen hierbei im Vordergrund.
Podiumsdiskussion und Ausblick aus der Perspektive des Instituts für Angewandte Informatik (InfAI) e. V.
Die anschließende Podiumsdiskussion bot Raum für einen intensiven Meinungsaustausch – nicht zuletzt auch in Form von Kritik an bürokratischen Hürden, die den Fortschritt hemmen können. Aus unserer Sicht als Vertreter:innen des Instituts für Angewandte Informatik (InfAI) e. V. wird hier deutlich: Die digitale Transformation muss Hand in Hand mit innovativen materialwissenschaftlichen Ansätzen gehen. Unsere Forschungsschwerpunkte – insbesondere im Bereich der Datenanalyse, der semantischen Strukturen und der Entwicklung intelligenter Informationssysteme – ergänzen die vorgestellten Konzepte ideal. Initiativen wie NFDI MatWerk und datenbasierte Ansätze im Rahmen von Mat2Twin bieten die Chance, Materialforschung nicht nur effizienter zu gestalten, sondern auch den Weg in eine nachhaltige, digital vernetzte Zukunft zu ebnen.
Fazit
Die MatFo2025 zeigte eindrucksvoll, wie eng verknüpft die Themen Nachhaltigkeit, Recycling und digitale Innovation in der modernen Materialforschung sind. Gerade in Zeiten, in denen technologische Souveränität und eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft immer wichtiger werden, ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Materialwissenschaft und angewandter Informatik essenziell. Das Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e. V. freut sich darauf, diese Entwicklungen aktiv mitzugestalten und die digitale Transformation in der Materialforschung weiter voranzutreiben.
Vom 25. bis 27. März waren wir mit dem Projekt KupferDigital2 (Materialdatenraum zur Steigerung von Effizienz und Nachhaltigkeit des Kupferlebenszyklus) beim KupferDigital2-Kick-off-Meeting in Bamberg bei Wieland Electric. Lars-Peter Meyer besuchte das Meeting am Mittwoch und Kurt Junghanns war als Teilprojektleiter während der kompletten Veranstaltung vor Ort.
Los ging es am ersten Veranstaltungstag mit einem Kennenlernen einschließlich dem Projektträger Dr. Pieper sowie Vertretern von PMD (Plattform Material-Digital). Am Mittwoch haben unsere Kollegen im AP-Lead außerdem einen Überblick zu AP 1 („Evaluation des Grads der Digitalisierung entlang des Materiallebensszyklus“) gegeben und es fand eine Arbeitsphase im Projekt statt. Am letzten Tag haben wir in einem weiteren Programmpunkt eine kurze Einführung zu „Semantischen Daten“ gegeben.
Auch Diskussion und Austausch kamen während der Veranstaltungstage nicht zu kurz.
Wir freuen uns, dass wir die Möglichkeit hatten, unser Projekt KupferDigital2 in Bamberg bei Wieland Electric zu starten.
Seit Januar betreuen wir das neue Projekt “Datenvernetzte Wertschöpfung Sachsen 4.0 — intelligent, resilient, nachhaltig — Dzwirn” und sind schon sehr gespannt auf die Umsetzung!
Ziel des Projektes ist es, Unternehmen und Institutionen dazu zu befähigen, intelligente, vernetzte Datentechnologien einzusetzen. Dafür sollen Informations‑, Beratungs- und Unterstützungsleistungen bereitgestellt werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf KMU in Sachsen, welchen auch eine erfolgreiche Teilhabe und Mitgestaltung ermöglicht werden soll. Dafür werden im Open Innovation-Ansatz individuelle Strategien für den Einsatz von vernetzten Daten und KI entwickelt.
Im Rahmen des Projektes werden konkrete Anwendungsfälle im Bereich des Effizienz‑, Resilienz- und Nachhaltigkeitsmanagements entwickelt. Wesentliche Ziele des Projektes sind neben der kontinuierlichen Verbesserung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der sächsischen Wirtschaft auch, Beiträge zur Nachhaltigkeitsentwicklung der Region unter Aspekten der Wirtschaft, Governance, Ökologie und Soziales zu leisten.
Am 26. November waren wir von 10 bis 15 Uhr mit dem CoyPu-Projekt beim Abschlusstreffen in den Räumen von ScaDS.AI Leipzig im Löhrs Carré.
Das Programm bot einen breitgefächerten Einblick in das Projekt. Nach einer Begrüßung gab Prof. Dr. Michael Martin eine Zusammenfassung des Projektes seit Beginn der Laufzeit, gefolgt von einem Überblick über die CoyPu-Kerndateninfrastruktur von Kurt Junghanns.
In den einzelnen Sessions präsentierten die Forschungspartner außerdem ihre Demonstratoren — unter anderem Claus Stadler mit der Präsentation “InfAI Coypu Demos” und Sebastian Tramp mit “eccenca Corporate Memory”. Weitere Demonstratoren wurden von den Forschungspartnern L3S Research Center, TIB, Hitec, DIW, Siemens, DATEV, Infineon und Implisense präsentiert.
Nach einem weiteren Programmpunkt zu rechtlichen Aspekten im CoyPu-Projekt von Frank Ingenrieth (SRIW) folgte die finale Session mit einer Präsentation über den Resilience Mesh von Prof. Dr. Michael Martin und mit abschließenden Dankesworten der Vertreterin vom Projektträger Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Petra Post.
Wir freuen uns über die zahlreiche Teilnahme an der spannenden Abschlussveranstaltung des CoyPu-Projektes.
Ein weiteres Highlight in den letzten Wochen war unsere Teilnahme mit dem Projekt ScaleTrust bei der DTM-Vernetzungskonferenz 2024 der BMBF-Förderprojekte zu Datentreuhandmodellen. die vom 11. bis 13. September in Berlin stattfand.
Die Konferenz bot neben einem interessanten Programm und inspirierenden Sessions auch die Möglichkeit für Vernetzung und Austausch.
Wir freuen uns sehr, dass wir an dieser interessanten Veranstaltung teilgenommen haben.
Weitere Informationen zum Veranstalter sind auf der Website zu finden.
Am 7. und 8. Oktober waren wir mit dem CoyPu-Projekt bei den Tagen der digitalen Technologien 2024 im bcc Berlin Congress Center, wo Mitarbeitende das Projekt präsentiert haben.
Die Tage der digitalen Technologien, eine Veranstaltung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), standen dieses Jahr unter dem Motto “Transformation durch Innovation — nachhaltig, souverän, vernetzt” und beschäftigten sich mit den Themen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovation.
An zwei Tagen wurden Fragen, wie zum Beispiel die erfolgreiche Integration neuer digitaler Technologien in die unternehmerische Praxis oder welche Chancen generative KI dem Mittelstand bietet, umfassend diskutiert.
Am CoyPu-Stand haben sich während der Veranstaltungstage die Partner InfAI, Infineon, L3S Research Center sowie DATEV präsentiert. Außerdem hat Prof. Dr. Michael Martin am zweiten Veranstaltungstag am Fachforum “Digitale Plattformen und Ökosysteme zum Erfolg bringen” teilgenommen.
Wir freuen uns, dass wir Teil dieser spannenden Veranstaltung waren, welche neben spannenden Diskussionen und Präsentationen auch eine ideale Gelegenheit für Vernetzung und Austausch bot. Das komplette Programm kann hier noch einmal nachgelesen werden.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auf der Website zu finden.
Michael Martin (InfAI) und Ahmad Sakor (L3S, TIB)
Vom 17. bis 19. September haben wir an der SEMANTiCS 2024, die dieses Jahr in Amsterdam stattfand, teilgenommen.
Wir freuen uns sehr, dass unser Mitarbeiter Lars-Peter Meyer am 17. September beim Workshop 3rd NLP4KGC — International Workshop on Natural Language Processing for Knowledge Graph Creation — mit vertreten war. In diesem Workshop wurden Methoden und Ansätze der Wissens- und Datenextraktion aus Texten thematisiert. Weitere Schwerpunkte waren theoretische und praktische Aspekte der Nutzung von Semantik und natürlicher Sprachverarbeitung für die Erstellung und Verwendung von Wissensgraphen. Lars-Peter Meyer präsentierte während des Workshops das Paper “Assessing SPARQL capabilities of Large Language Models”. Dies hat er mit den Kollegen Johannes Frey, Felix Brei und Natanael Arndt geschrieben.
Wir haben uns sehr gefreut, wieder Teil der SEMANTiCS Konferenz zu sein.
Mehr Informationen zum Workshop können auf der Website nachgelesen werden.
Wir arbeiten aktuell an einer spannenden Studie, die vomNEGZ — Nationales E‑Government Kompetenzzentrum gefördert wird. Unser Thema ist: „Wissensgraphen und semantische Datentechnologien in der Registermodernisierung – Potenziale, Barrieren und Anwendungsfälle“. Jetzt sind Sie gefragt! Wir suchen nach Praxisbeispielen und Expertinnen, die sich auf kommunaler‑, landes- oder Bundesebene mit Wissensgraphen und semantischen Technologien beschäftigen oder beschäftigen wollen.
Haben Sie Erfahrungen oder spannende Projekte laufen? Dann würden wir uns über einen Austausch freuen! Im Rahmen der Studie planen wir Interviews und sind für jeden Input dankbar.
Bei Interesse oder Rückfragen schreiben Sie bitte eine E‑Mail an Univ.-Prof. Dr. Michael Martin: martin@infai.org
Am 19. Juni 2024 nehmen wir an einem spannenden Event zum Thema KI in Sachsen teil:
Die vom Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. durchgeführte Veranstaltung „Künstliche Intelligenz in Sachsen: eine gemeinsame Vision für Wirtschaft, Forschung und Bildung” findet um 17.00 Uhr im Smart City Lab Leipzig, Magazingasse 3 statt.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist die Präsentation der aktuellen Studie „KI in Sachsen 2024“ durch Dr. Christian Papsdorf, Leiter der sächsischen Kompetenzstelle für KI. Es wird nicht nur die gegenwärtige Situation der KI-Landschaft in Sachsen beleuchtet, es werden auch Fragen und Handlungsbedarfe thematisiert.
Im Fokus stehen Themen wie die Verbesserung des Transfers von Forschungsergebnissen in die Praxis, die Weiterentwicklung der Vernetzung der Akteur:innen und die Frage danach, wie sich die Hochschulbildung in Zukunft an das Thema KI anpassen muss.
Für die Teilnahme ist eine rechtzeitige Anmeldung wichtig.
Bei weiteren Fragen können Sie sich an Daniel Gerber wenden: gerber@infai.org Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch zum Thema KI in Sachsen!