ETi bei den Öko-Feldtagen auf dem Biolandbetrieb Wassergut Canitz

Am 18. und 19. Juni war unser Kol­lege Nor­man Radtke bei den Öko-Feld­ta­gen (ÖFT), die in diesem Jahr auf dem Bioland­be­trieb Wassergut Canitz in Sach­sen stat­tfan­den. Dort nahm er am Pitch für den Pro­jek­tantrag für Agrar­Job-Pilot teil.

Das Pro­jekt entwick­elt und erprobt über drei Jahre hin­weg Konzepte zur Gewin­nung und Inte­gra­tion ungel­ern­ter und fremd­sprachiger Arbeit­skräfte in land­wirtschaftliche Betriebe der LAND.VISION-Region. Dabei sollen regionale Arbeit­skräftepoten­ziale wie Jugendliche ohne Abschluss oder Men­schen mit Migra­tionsh­in­ter­grund aktiviert, Hür­den iden­ti­fiziert und durch fach­liche sowie päd­a­gogis­che Begleitung über­wun­den wer­den. Ein dig­i­tal unter­stützter Hand­lungsleit­faden, prax­is­na­he Ler­nange­bote und eine mehrsprachige Lern­plat­tform sich­ern die Über­trag­barkeit und nach­haltige Wirkung.

Wir freuen uns sehr, dass wir von LAND.VISION, einem Bünd­nis zur Förderung von Akteur:innen in der Land­wirtschaft, ein­ge­laden wur­den. Mehr über LAND.VISION kön­nt ihr hier erfahren. 

Die Öko-Feld­tage sind ein Tre­ff­punkt und eine Aus­tausch­plat­tform für alle Ökobauern und ‑bäuerin­nen sowie alle Landwirt:innen, die ihre Betriebe umstellen wollen oder nach neuen, umwelt­fre­undlichen Meth­o­d­en für die Land­wirtschaft suchen. Dort wird gezeigt, welche Möglichkeit­en die ökol­o­gis­che Land­wirtschaft bietet, an welch­er Stelle sie sich zum jet­zi­gen Zeit­punkt befind­et und wie sie sich weit­er­en­twick­elt. Die diesjähri­gen Öko-Feld­tage, die erst­mals in Sach­sen stat­tfan­den, stell­ten die enge Verbindung zwis­chen ökol­o­gis­ch­er Land­wirtschaft und dem Schutz des Trinkwassers als ein zen­trales The­ma in den Mittelpunkt.

Detail­lierte Infor­ma­tio­nen zum The­ma kön­nen auf der  Web­site der Öko-Feld­tage nachge­le­sen werden. 

Wir hof­fen, dass wir durch unsere Teil­nahme an dieser wichti­gen Ver­anstal­tung bald einen neuen Pro­jek­t­start an unserem Kom­pe­tenzzen­trum verkün­den können!

ETi bei der Extended Semantic Web Conference  in Portorož

Vom 1. bis zum 5. Juni 2025 war unser Mitar­beit­er Lars-Peter Mey­er bei der diesjähri­gen Extend­ed Seman­tic Web Con­fer­ence (ESWC) in Por­torož (Slowe­nien).

Die Extend­ed Seman­tic Web Con­fer­ence  ist eine inter­na­tionale wis­senschaftliche Kon­ferenz zu den The­men seman­tis­che Tech­nolo­gien und der Seman­tik des Webs, die jährlich an ver­schiede­nen Orten stat­tfind­et und das Ziel hat, Expert:innen aus Forschung und Prax­is zusammenzubringen. 

Lars-Peter Mey­er hat im Rah­men der Kon­feren­z­woche zwei Vorträge gehal­ten. Am 1. Juni stellte er den Beitrag unseres ETi-Teams zur inter­na­tionalen Text2Sparql’25-Challenge vor.

Am 5. Juni präsen­tierte er im zweit­en Vor­trag den Beitrag „LLM-KG-Bench 3.0: A Com­pass for Seman­tic Tech­nol­o­gy Capa­bil­i­ties in the Ocean of LLMs”. Außer­dem stellte Desiree Heim (DFKI Kaiser­slautern) am 2. Juni das Paper „How do Scal­ing Laws Apply to Knowl­edge Graph Engi­neer­ing Tasks? The Impact of Mod­el Size on Large Lan­guage Mod­el Per­for­mance” vor, bei welchem Lars-Peter Mey­er als Co-Autor mit­gewirkt hat.

Im Ergeb­nis hat unser ETi-Team am Son­ntag, 1. Juni, bei der Tex­t2S­par­ql-Chal­lenge sehr erfol­gre­ich abgeschnit­ten. Wir freuen uns sehr, dass wir bei zwei von drei Detail­w­er­tun­gen den ersten Platz bekom­men haben: für englis­che DBpe­dia und für den all­ge­meinen Cor­po­rate Graph. Deshalb haben wir in der Gesamtwer­tung den zweit­en Platz bekommen.

Wir freuen uns, dass wir erneut die Möglichkeit hat­ten, bei der ESWC dabei zu sein.

InfAI auf der AFCEA Fachausstellung

Ein weit­eres High­light in den let­zten Wochen war unsere Teil­nahme auf dem 38. Anwen­der­fo­rum für Fer­n­melde­tech­nik, Com­put­er, Elek­tron­ik und Automa­tisierung (AFCEA) am Stand von Microsoft Deutsch­land. Die Fachausstel­lung fand vom 27. bis zum 28. Mai im World Con­fer­ence Cen­ter in Bonn statt.

Das auch als „Mini-CeBIT in oliv” betitelte Event ist ein jährlich­er Tre­ff­punkt für die Fach­com­mu­ni­ty der Bun­deswehr im Bere­ich Führung­sun­ter­stützung, Nachricht­engewin­nung und Aufk­lärung, GIS, IT-Sicher­heit, Sim­u­la­tion, Aus­bil­dung, Logis­tik und SASPF in Bonn zusam­men mit Fir­men, Organ­i­sa­tio­nen und Amtsvertreter:innen aus dem Bere­ich der Inneren/Öffentlichen Sicher­heit. Fast 300 Aussteller und 5.000 Fachbesucher:innen wer­den dort jedes Jahr erwartet.

Mit dem InfAI waren wir bei der Ausstel­lung als Teil des Teams des Ver­bund­pro­jek­ts Dig­i­TaKS gemein­sam mit den Kolleg:innen der Hel­mut-Schmidt-Uni­ver­sität/U­ni­ver­sität der Bun­deswehr Ham­burg (HSU) vertreten.

Während der Ver­anstal­tungstage kon­nten wir span­nende Ein­drücke mit­nehmen. Unter anderem wur­den dort Erken­nt­nisse zur trans­for­ma­tiv­en dig­i­tal­en Kom­pe­ten­zen­twick­lung Studieren­der präsen­tiert. Am Stand war auch das Team von Cam­pana & Schott anwe­send. Dieses begleit­et den Roll-Out zur Pilotierung der KI-Anwen­dung M365 Copi­lot mit den Stu­di­en­jahrgän­gen 2021, 2022 und 2023 der Fakultät für Geistes- und Sozial­wis­senschaften der HSU.

Wir freuen uns, dass wir Teil dieser inspiri­eren­den und span­nen­den Ausstel­lung waren.

KupferDigital2 bei der Materialforschungskonferenz 2025: Wegweisende Impulse für Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Am 2. April 2025 fand auf dem Cam­pus Ried­berg der Goethe-Uni­ver­sität in Frank­furt am Main die BMBF Mate­ri­al­forschungskon­ferenz „MatFo2025“ statt – ein inter­diszi­plinäres Forum, das unter dem Mot­to „Mate­ri­alin­no­va­tio­nen für die Trans­for­ma­tion von Wirtschaft und Gesellschaft“ Vertreter:innen aus Poli­tik, Forschung und Indus­trie zusam­men­brachte. Unser Mitar­beit­er Kurt Jung­hanns hat im Rah­men des Pro­jek­ts KupferDigital2 an der Kon­ferenz teilgenom­men. Aus Sicht des Insti­tuts für Ange­wandte Infor­matik (InfAI) e. V. bot die Ver­anstal­tung wertvolle Ein­blicke in die Syn­ergien zwis­chen Mate­ri­al­wis­senschaft und dig­i­taler Transformation.

Inspirierende Keynotes und interdisziplinäre Perspektiven

Die Kon­ferenz startete mit ein­er Begrüßung durch Dr. Karl-Eugen Huth­mach­er, der den Bogen zu Mat2Twin span­nte – dem neuen Impul­spro­gramm des BMBF für inno­v­a­tive Werk­stoffe. In drei aufeinan­der­fol­gen­den Keynotes wur­den zukun­ftsweisende The­men behandelt:

  • Inno­v­a­tive Mate­ri­alien und nach­haltiges indus­trielles Wirtschaften: Prof. Dirk Raabe beleuchtete Recy­clingkonzepte, bei denen sämtliche Ele­mente des Peri­o­den­sys­tems ein­be­zo­gen wer­den und zeigte Ansätze zur effizien­ten Atom­inte­gra­tion, Green Chemie sowie mod­erne Pro­duk­tionsver­fahren in der Stahl- und Beton­her­stel­lung auf.
  • Chan­cen und Her­aus­forderun­gen für die Indus­trie: Dr. Christi­na Hack von Brose the­ma­tisierte den Wan­del in der Her­stel­lungsin­dus­trie. Neben Leben­szyk­lu­s­analy­sen und Kreis­laufwirtschaft stand ins­beson­dere die dig­i­tale Erfas­sung und Nutzung von Wis­sen im Fokus – etwa durch den Ein­satz von Knowl­edge Graphs und Kün­stlich­er Intel­li­genz, die auch im Kon­text dig­i­taler Daten­räume an Bedeu­tung gewinnen.
  • Trans­for­ma­tion durch Mate­ri­al­forschung: Prof. Diet­mar Harhoff hob den inter­na­tionalen Wet­tbe­werb­s­druck her­vor und appel­lierte an die ver­stärk­te Nutzung und Paten­tierung von Forschungsergeb­nis­sen. Die The­men Dig­i­tal­isierung, der Data Act sowie der Abbau bürokratis­ch­er Hür­den standen dabei im Zentrum.

Mat2Twin – Ein datengetriebenes Rahmenprogramm

Peter Has­sen­bach vom BMBF stellte das Mate­ri­al­forschungsrah­men­pro­gramm „Mat2Twin“ vor, das auf einem datengetriebe­nen Ansatz basiert. Im Fokus ste­hen dabei:

  • Die Erzeu­gung, Spe­icherung und Analyse von Materialdaten,
  • Der Auf­bau eines Daten­raums, ver­gle­ich­bar mit Ini­tia­tiv­en wie Gaia‑X,
  • Die Anbindung an beste­hende dig­i­tale Infra­struk­turen wie NFDI und PMD,
  • Strate­gis­che Ziele wie bioin­spiri­erte, smarte Mate­ri­alien und sichere Werk­stoffe für Gesund­heit und Lebensqualität.

Impulsvorträge: Von der grünen Chemie bis zur digitalen Transformation

Weit­ere Impulse lieferten:

  • Dr. Gre­gor Daun (BASF):
    Mit Blick auf die grüne Trans­for­ma­tion der Chemiebranche wur­den Ansätze zur Reduk­tion von Ressourcenver­brauch und Emis­sio­nen vorgestellt – von der eigen­ständi­gen Strompro­duk­tion bis hin zu inno­v­a­tiv­en Produktionsprozessen.
  • Dr. Rain­er Erb (Biokon):
    Er präsen­tierte die „Biol­o­gisierung der Tech­nik“ als Schlüs­sel zu neuar­ti­gen, leben­den Mate­ri­al­sys­te­men. Beispiele wie selb­stk­lebende, wasser­ab­weisende Folien­ma­te­ri­alien (Air­coat) zeigten, wie Erken­nt­nisse aus der Biolo­gie direkt in tech­nis­che Inno­va­tio­nen umge­set­zt wer­den können.
  • Prof. Christoph Eberl (IWM):
    Im Kon­text der dig­i­tal­en Trans­for­ma­tion der Mate­ri­al­wis­senschaft betonte er die Bedeu­tung seman­tis­ch­er Struk­turen, die detail­lierte Beschrei­bung von Mate­ri­alien – bis hin zum atom­aren Lev­el – und die Notwendigkeit von FAIR-Daten­prak­tiken, die jedoch nicht zwangsläu­fig als Open Data umge­set­zt werden.
  • Jür­gen Tied­je (Europäis­che Kom­mis­sion):
    Mit einem Blick auf die europäis­che Per­spek­tive wurde die bevorste­hende EU-Strate­gie zu Advanced Mate­ri­als erläutert. The­men wie Ontolo­gien in der Indus­trie und nach­haltiges Design standen hier­bei im Vordergrund.

Podiumsdiskussion und Ausblick aus der Perspektive des Instituts für Angewandte Informatik (InfAI) e. V.

Die anschließende Podi­ums­diskus­sion bot Raum für einen inten­siv­en Mei­n­ungsaus­tausch – nicht zulet­zt auch in Form von Kri­tik an bürokratis­chen Hür­den, die den Fortschritt hem­men kön­nen. Aus unser­er Sicht als Vertreter:innen des Insti­tuts für Ange­wandte Infor­matik (InfAI) e. V. wird hier deut­lich: Die dig­i­tale Trans­for­ma­tion muss Hand in Hand mit inno­v­a­tiv­en mate­ri­al­wis­senschaftlichen Ansätzen gehen.
Unsere Forschungss­chw­er­punk­te – ins­beson­dere im Bere­ich der Date­n­analyse, der seman­tis­chen Struk­turen und der Entwick­lung intel­li­gen­ter Infor­ma­tion­ssys­teme – ergänzen die vorgestell­ten Konzepte ide­al. Ini­tia­tiv­en wie NFDI MatWerk und daten­basierte Ansätze im Rah­men von Mat2Twin bieten die Chance, Mate­ri­al­forschung nicht nur effizien­ter zu gestal­ten, son­dern auch den Weg in eine nach­haltige, dig­i­tal ver­net­zte Zukun­ft zu ebnen.

Fazit

Die MatFo2025 zeigte ein­drucksvoll, wie eng verknüpft die The­men Nach­haltigkeit, Recy­cling und dig­i­tale Inno­va­tion in der mod­er­nen Mate­ri­al­forschung sind. Ger­ade in Zeit­en, in denen tech­nol­o­gis­che Sou­veränität und eine nach­haltige Kreis­laufwirtschaft immer wichtiger wer­den, ist die inter­diszi­plinäre Zusam­me­nar­beit zwis­chen Mate­ri­al­wis­senschaft und ange­wandter Infor­matik essen­ziell. Das Insti­tut für Ange­wandte Infor­matik (InfAI) e. V. freut sich darauf, diese Entwick­lun­gen aktiv mitzugestal­ten und die dig­i­tale Trans­for­ma­tion in der Mate­ri­al­forschung weit­er voranzutreiben.

KupferDigital2 beim Kick-off in Bamberg

Vom 25. bis 27. März waren wir mit dem Pro­jekt KupferDigital2 (Mate­ri­al­daten­raum zur Steigerung von Effizienz und Nach­haltigkeit des Kupfer­leben­szyk­lus) beim Kupfer­Dig­i­tal2-Kick-off-Meet­ing in Bam­berg bei Wieland Elec­tric. Lars-Peter Mey­er besuchte das Meet­ing am Mittwoch und Kurt Jung­hanns war als Teil­pro­jek­tleit­er während der kom­plet­ten Ver­anstal­tung vor Ort.

Los ging es am ersten Ver­anstal­tungstag mit einem Ken­nen­ler­nen ein­schließlich dem Pro­jek­t­träger Dr. Pieper sowie Vertretern von PMD (Plat­tform Mate­r­i­al-Dig­i­tal). Am Mittwoch haben unsere Kol­le­gen im AP-Lead außer­dem einen Überblick zu AP 1 („Eval­u­a­tion des Grads der Dig­i­tal­isierung ent­lang des Mate­ri­allebensszyk­lus“) gegeben und es fand eine Arbeit­sphase im Pro­jekt statt. Am let­zten Tag haben wir in einem weit­eren Pro­gramm­punkt eine kurze Ein­führung zu „Seman­tis­chen Dat­en“ gegeben. 

Auch Diskus­sion und Aus­tausch kamen während der Ver­anstal­tungstage nicht zu kurz.

Wir freuen uns, dass wir die Möglichkeit hat­ten, unser Pro­jekt KupferDigital2 in Bam­berg bei Wieland Elec­tric zu starten.

Neues Projekt: Dzwirn

Seit Jan­u­ar betreuen wir das neue Pro­jekt “Daten­ver­net­zte Wertschöp­fung Sach­sen 4.0 — intel­li­gent, resilient, nach­haltig — Dzwirn” und sind schon sehr ges­pan­nt auf die Umsetzung!

Ziel des Pro­jek­tes ist es, Unternehmen und Insti­tu­tio­nen dazu zu befähi­gen, intel­li­gente, ver­net­zte Daten­tech­nolo­gien einzuset­zen. Dafür sollen Informations‑, Beratungs- und Unter­stützungsleis­tun­gen bere­it­gestellt wer­den. Ein beson­der­er Fokus liegt dabei auf KMU in Sach­sen, welchen auch eine erfol­gre­iche Teil­habe und Mit­gestal­tung ermöglicht wer­den soll. Dafür wer­den im Open Inno­va­tion-Ansatz indi­vidu­elle Strate­gien für den Ein­satz von ver­net­zten Dat­en und KI entwickelt. 

Im Rah­men des Pro­jek­tes wer­den konkrete Anwen­dungs­fälle im Bere­ich des Effizienz‑, Resilienz- und Nach­haltigkeits­man­age­ments entwick­elt. Wesentliche Ziele des Pro­jek­tes sind neben der kon­tinuier­lichen Verbesserung der Leis­tungs- und Wet­tbe­werb­s­fähigkeit der säch­sis­chen Wirtschaft auch, Beiträge zur Nach­haltigkeit­sen­twick­lung der Region unter Aspek­ten der Wirtschaft, Gov­er­nance, Ökolo­gie und Soziales zu leisten.

Abschlusstreffen des CoyPu-Projektes

Am 26. Novem­ber waren wir von 10 bis 15 Uhr mit dem Coy­Pu-Pro­jekt beim Abschlusstr­e­f­fen in den Räu­men von ScaDS.AI Leipzig im Löhrs Carré.

Das Pro­gramm bot einen bre­it­ge­fächerten Ein­blick in das Pro­jekt. Nach ein­er Begrüßung gab Prof. Dr. Michael Mar­tin eine Zusam­men­fas­sung des Pro­jek­tes seit Beginn der Laufzeit, gefol­gt von einem Überblick über die Coy­Pu-Kern­daten­in­fra­struk­tur von Kurt Junghanns.

In den einzel­nen Ses­sions präsen­tierten die Forschungspart­ner außer­dem ihre Demon­stra­toren — unter anderem Claus Stadler mit der Präsen­ta­tion “InfAI Coy­pu Demos” und Sebas­t­ian Tramp mit “eccen­ca Cor­po­rate Mem­o­ry”. Weit­ere Demon­stra­toren wur­den von den Forschungspart­nern L3S Research Cen­ter, TIB, Hitec, DIW, Siemens, DATEV, Infi­neon und Implisense präsentiert.

Nach einem weit­eren Pro­gramm­punkt zu rechtlichen Aspek­ten im Coy­Pu-Pro­jekt von Frank Ingen­ri­eth (SRIW) fol­gte die finale Ses­sion mit ein­er Präsen­ta­tion über den Resilience Mesh von Prof. Dr. Michael Mar­tin und mit abschließen­den Dankesworten der Vertreterin vom Pro­jek­t­träger Deutsches Zen­trum für Luft- und Raum­fahrt (DLR) Petra Post.

Wir freuen uns über die zahlre­iche Teil­nahme an der span­nen­den Abschlussver­anstal­tung des CoyPu-Projektes.

Teilnahme an der DTM-Vernetzungskonferenz 2024

Ein weit­eres High­light in den let­zten Wochen war unsere Teil­nahme mit dem Pro­jekt ScaleTrust bei der DTM-Ver­net­zungskon­ferenz 2024 der BMBF-Förder­pro­jek­te zu Daten­treuhand­mod­ellen. die vom 11. bis 13. Sep­tem­ber in Berlin stattfand.

Die Kon­ferenz bot neben einem inter­es­san­ten Pro­gramm und inspiri­eren­den Ses­sions auch die Möglichkeit für Ver­net­zung und Austausch.

Wir freuen uns sehr, dass wir an dieser inter­es­san­ten Ver­anstal­tung teilgenom­men haben.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Ver­anstal­ter sind auf der Web­site zu finden.

CoyPu bei den Tagen der digitalen Technologien

Am 7. und 8. Okto­ber waren wir mit dem Coy­Pu-Pro­jekt bei den Tagen der dig­i­tal­en Tech­nolo­gien 2024 im bcc Berlin Con­gress Cen­ter, wo Mitar­bei­t­ende das Pro­jekt präsen­tiert haben. 

Die Tage der dig­i­tal­en Tech­nolo­gien, eine Ver­anstal­tung des Bun­desmin­is­teri­ums für Wirtschaft und Kli­maschutz (BMWK), standen dieses Jahr unter dem Mot­to “Trans­for­ma­tion durch Inno­va­tion — nach­haltig, sou­verän, ver­net­zt” und beschäftigten sich mit den The­men Dig­i­tal­isierung, Nach­haltigkeit und Innovation.

An zwei Tagen wur­den Fra­gen, wie zum Beispiel die erfol­gre­iche Inte­gra­tion neuer dig­i­taler Tech­nolo­gien in die unternehmerische Prax­is oder welche Chan­cen gen­er­a­tive KI dem Mit­tel­stand bietet, umfassend diskutiert.

Am Coy­Pu-Stand haben sich während der Ver­anstal­tungstage die Part­ner InfAI, Infi­neon, L3S Research Cen­ter sowie DATEV präsen­tiert. Außer­dem hat Prof. Dr. Michael Mar­tin am zweit­en Ver­anstal­tungstag am Fach­fo­rum “Dig­i­tale Plat­tfor­men und Ökosys­teme zum Erfolg brin­gen” teilgenommen.

Wir freuen uns, dass wir Teil dieser span­nen­den Ver­anstal­tung waren, welche neben span­nen­den Diskus­sio­nen und Präsen­ta­tio­nen auch eine ide­ale Gele­gen­heit für Ver­net­zung und Aus­tausch bot. Das kom­plette Pro­gramm kann hier noch ein­mal nachge­le­sen werden. 

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zur Ver­anstal­tung sind auf der Web­site zu finden.

Michael Mar­tin (InfAI) und Ahmad Sakor (L3S, TIB)

ETi @ SEMANTiCS

Vom 17. bis 19. Sep­tem­ber haben wir an der SEMAN­TiCS 2024, die dieses Jahr in Ams­ter­dam stat­tfand, teilgenommen.

Wir freuen uns sehr, dass unser Mitar­beit­er Lars-Peter Mey­er am 17. Sep­tem­ber beim Work­shop 3rd NLP4KGC — Inter­na­tion­al Work­shop on Nat­ur­al Lan­guage Pro­cess­ing for Knowl­edge Graph Cre­ation — mit vertreten war. In diesem Work­shop wur­den Meth­o­d­en und Ansätze der Wis­sens- und Datenex­trak­tion aus Tex­ten the­ma­tisiert. Weit­ere Schw­er­punk­te waren the­o­retis­che und prak­tis­che Aspek­te der Nutzung von Seman­tik und natür­lich­er Sprachver­ar­beitung für die Erstel­lung und Ver­wen­dung von Wis­sens­graphen. Lars-Peter Mey­er präsen­tierte während des Work­shops das Paper “Assess­ing SPARQL capa­bil­i­ties of Large Lan­guage Mod­els”. Dies hat er mit den Kol­le­gen Johannes Frey, Felix Brei und Natanael Arndt geschrieben.

Wir haben uns sehr gefreut, wieder Teil der SEMAN­TiCS Kon­ferenz zu sein.

Mehr Infor­ma­tio­nen zum Work­shop kön­nen auf der Web­site nachge­le­sen werden.

Der Link zum Paper ist hier zu finden.

Aufruf zur Zusammenarbeit: Wissensgraphen und semantische Technologien in der Verwaltung

Wir arbeit­en aktuell an ein­er span­nen­den Studie, die vom NEGZ — Nationales E‑Government Kom­pe­tenzzen­trum gefördert wird. Unser The­ma ist: „Wis­sens­graphen und seman­tis­che Daten­tech­nolo­gien in der Reg­is­ter­mod­ernisierung – Poten­ziale, Bar­ri­eren und Anwen­dungs­fälle“. Jet­zt sind Sie gefragt! Wir suchen nach Prax­is­beispie­len und Exper­tin­nen, die sich auf kommunaler‑, lan­des- oder Bun­de­sebene mit Wis­sens­graphen und seman­tis­chen Tech­nolo­gien beschäfti­gen oder beschäfti­gen wollen.

Haben Sie Erfahrun­gen oder span­nende Pro­jek­te laufen? Dann wür­den wir uns über einen Aus­tausch freuen! Im Rah­men der Studie pla­nen wir Inter­views und sind für jeden Input dankbar.

Bei Inter­esse oder Rück­fra­gen schreiben Sie bitte eine E‑Mail an Univ.-Prof. Dr. Michael Mar­tin: martin@infai.org

Diskussionsveranstaltung: KI in Sachsen

Am 19. Juni 2024 nehmen wir an einem span­nen­den Event zum The­ma KI in Sach­sen teil:

Die vom Insti­tut für Ange­wandte Infor­matik (InfAI) e.V. durchge­führte Ver­anstal­tung „Kün­stliche Intel­li­genz in Sach­sen: eine gemein­same Vision für Wirtschaft, Forschung und Bil­dung” find­et um 17.00 Uhr im Smart City Lab Leipzig, Mag­a­zin­gasse 3 statt.

Ein Höhep­unkt der Ver­anstal­tung ist die Präsen­ta­tion der aktuellen Studie „KI in Sach­sen 2024“ durch Dr. Chris­t­ian Paps­dorf, Leit­er der säch­sis­chen Kom­pe­ten­zstelle für KI. Es wird nicht nur die gegen­wär­tige Sit­u­a­tion der KI-Land­schaft in Sach­sen beleuchtet, es wer­den auch Fra­gen und Hand­lungs­be­darfe thematisiert.

Hier geht es zur Publikation.

Im Fokus ste­hen The­men wie die Verbesserung des Trans­fers von Forschungsergeb­nis­sen in die Prax­is, die Weit­er­en­twick­lung der Ver­net­zung der Akteur:innen und die Frage danach, wie sich die Hochschul­bil­dung in Zukun­ft an das The­ma KI anpassen muss.

Für die Teil­nahme ist eine rechtzeit­ige Anmel­dung wichtig.

Bei weit­eren Fra­gen kön­nen Sie sich an Daniel Ger­ber wen­den: gerber@infai.org
Wir freuen uns auf einen span­nen­den Aus­tausch zum The­ma KI in Sachsen!

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